Dessert, Hauptgericht, Kinder, laktosefrei, Vegetarisch

süße Dampfnudeln

Hallo Welt,

hier kommt das ultimative Rezept für wirklich fluffige Dampfnudeln.

Ich schreibe euch hier 2 Varianten auf, einmal die schnelle für Dampfnudeln innerhalb von einer Stunde und dann eine Variante mit Langzeitgare. Wir essen sie gern mit einer einfachen Vanillesauce <3


Und jetzt, viel Spaß beim Nachmachen:

ZUTATEN – 9 Dampfnudeln
500g Weizenmehl Typ 550, 1 Päckchen Trockenhefe / 1/2 Würfel frische Hefe (Langzeitgare 9g frische Hefe), 50g Zucker, 250g laufwarme Milch, 80g weiche Butter oder Margarine, 1 Ei Gr. M, Salz
Zum Ausbacken: 100g Butter oder Margarine, 125g Milch

ZUBEREITUNG
für die schnelle Variante:
– Milch erwärmen, bis sie handwarm ist, Hefe und 1 EL Zucker hineingeben, umrühren und beiseite stellen.
– Restliche Zutaten abwiegen und in eine große Schüssel geben. das leicht schäumende Hefe-Milch-Gemisch hinzugeben.
– Alles gut verkneten, bei mir in der Küchenmaschine so ca. 10/15 Minuten auf kleiner Stufe. Bis der Teig gut zusammengekommen ist und sich vom Schüsselrand gelöst hat.
– Einmal auf der Arbeitsflächen nochmal kneten und in die Schüssel zurückgeben und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen.

Für die Langzeitgare:
– Alle Zutaten in eine große Schüssel wiegen und mit der Küchenmaschine ca. 10-15 Minuten gut verkneten lassen, bis sich der Teig vom Schüsselrand gelöst hat.
– Auf der Arbeitsfläche zu einer Kugel formen und in die Schüssel zurückgeben und mit Frischhaltefolie oder einem Silikondeckel in den Kühlschrank stellen.
– Nach ca. 12-24 Stunden sollte der Teig mindestens das doppelte aufgegangen sein.
– ca. 1 Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.

Und ab hier geht es für beide Varianten wieder weiter:
– Den Teig zu 9 Teigklumpen möglichs gleichmäßig portionieren, ich habs mit der Waage gemacht. Meine Dampfnudeln hatten ein Gewicht von 106 Gramm (kleine Monster).
– Zu Kugeln formen und abgedeckt auf etwas Mehlbestäubten Arbeitsfläche nochmal ca. 10-15 Minuten entspannen lassen. Sie gehen noch etwas weiter auf in der Zeit.
– Eine GROSSE Pfanne, oder 2 Pfannen ;), mit der Butter und Milch bestücken und kurz vor Ende der Gehzeit mit Deckel aufkochen lassen. Direkt den Herd ausstellen!
– Die Dampfnudeln in die heiße Milch-Butter-Mischung vorsichtig setzen, Deckel drauf und auf mittlerer Hitze aufgehen lassen.
ACHTUNG: Während der Backzeit den Deckel NICHT öffnen!
– Eine genaue Zeitangabe wann die Dampfnudeln fertig sind kann ich dir hier an dieser Stelle nicht machen, da jeder Herd anders seine Hitze abgibt und es auch auf die Pfannen ankommt. Bei mir waren es ca. 20 Minuten, bis alle Flüssigkeit verdampft ist und die Dampfnudeln ganz leicht anbrieten (Wenn du vorsichtig näher gehst, höst du, wann es nicht mehr blubbert sondern brät)
– Herd ausstellen und sofort servieren

Wer mag, darf gern noch eine Vanillesauce dazu reichen, wir LIEBEN sie. Es gibt sie in 2 Varianten:
echte Vanillesauce oder die vegane Vanillesauce

Basic, Dessert, glutenfrei, laktosefrei, Vegan, Vegetarisch

schnelle Vanillesauce (vegan)

Juhuuu,

zu vielen Süßspeisen gehört einfach eine klassische Vanillesauce und die sogar vegan. Und dass die fix oder FIX geht, das zeig ich euch hier.

ZUTATEN – 2-3 Portionen
500g Milch nach Wahl, 25g Speisestärke, 40-60g Zucker, 1 Vanilleschote oder 1 Päckchen Vanillezucker

ZUBEREITUNG
– Die Vanilleschote mit dem Messerrücken flachstreichen, mittig anritzen und das Mark ausstreichen, wer Vanillezucker verwendet, überspringt diesen Schritt einfach.
– In einem Topf 3/4 der Milch sowie das Mark und die Vanilleschote, selber auf Mittlerer Stufe erwärmen.
– Restliche Milch mit der Stärke und dem Vanillezucker glattrühren.
– Nun die Stärkepampe zur erwärmen Milch geben und das ganze ca. 1-2 Minuten unter Rühren aufkochen lassen. (Wer eine Vanilleschote verwendet hat, kann die Sauce kurz durch ein feinmaschiges Sieb abseihen und die gröberen Stücke so auffangen. Die Schote abspülen, trocknen und in Zucker einlegen)

Und et voila… die Vanillesauce ist fertig <3

Basic, Dessert, Frühstück, glutenfrei, Kinder, laktosefrei, Muffin, Kuchen & Torten, Schnelle Küche, Vegan, Vegetarisch

Lemon Curd (vegan)

Hallööööööööööchen,

was macht man, wenn man irre viele Zitronen aus dem Foodsharing bekommen?
Richtiiiiiiiiiiiiiiggggggggg, Lemon Curd!
Ich LIEBE diese fruchtigsaurend Aufstrich mittlerweile extrem. Und so schwer ihn zu veganisieren, war er nicht und schmecken tut er wie der klassische auch.

ZUTATEN 1 kleines Glas
75ml Zitronensaft, 50g Zucker, 1/2 TL gemahlene Vanille, 50ml ungesüßte Schlagcreme oder ähnliches, 50g Margarine, 10g Speisestärke

ZUBEREITUNG
– 25ml Zitronensaft mit der Speisestärke glattrühren und beiseite stellen
– in einem kleinen Topf den restlichen Saft, Vanille und den Zucker unter Rühren aufkochen. Die gelöste Speisestäke einrühren und nochmals 1 Minute aufkochen.
– Hitze ausstellen und Schlagcreme sowie Margarine einrühren, fertig.

In ein Glas füllen und verschlossen im Kühlschrank lagern.

Ich nutze das Curd gern für Quarkspeisen, Tiramisu oder um Tortencremes zu aromatisieren. Man kann es auch so löffeln, wer mag 😀

Cookie & Kekse, laktosefrei, Vegan, Vegetarisch, Weihnachten

Schoko-Kokos-Cookie

Hallöle!

ich LIEBE die Weihnachtszeit und genauso mag ich die weihnachtliche Backerei, was lag näher als schonmal anzufangen. Herausgekommen sind sauleckere, vegane Cookies, die sogar meinen carnivoren Freund so sehr begeisterten, das er die restlichen wegfutterte ^^

ZUTATEN ca. 25-30 Cookies
100-150g Zucker, 250g Halbfettmargarine (oder andere vegane), 100ml Wasser oder Sojamilch, 150g Haferflocken, 200g Mehl, 1 Pck. Backpulver, 100g gehackte Nüsse, 50g Krokant, 50g Kokosraspeln, 50-100g Schokodrops

ZUBEREITUNG

Den Ofen auf 180 °C Grad O/U-Hitze vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen.

– Margarine mit dem Zucker schaumig schlagen.
– Mehl, Backpulver und Wasser zugeben und kräftig verkneten. Nüsse, Kokosraspeln und Schokodrops nun zugeben und weiter verkneten. Der Teig ist ziemlich klebrig 😉

– Aus dem Teig mit einem Teelöffel, kleine Bällchen abstechen, zu einer Kugel formen und platt drücken. Auf das Backpapier legen. Bitte mit genügend Abstand, sie fallen etwas größer aus 😉

– Ca. 15 Minuten backen, achte auf deinen Ofen und die größe der Cookies.Ihre Farbe sollte goldbraun sein. Vom Backpapier abnehmen und auf ein Rost zum auskühlen legen.

Die Cookies sind auch nach dem Backen immer noch etwas „matschig“, das liegt an den Kokosflocken 😉